Hey, ich bin Ben und erblickte 1987 in einem kleinen Ort in der Nähe von Stuttgart das Licht der Welt.

Für die ersten 20 Jahre war das ganz okay, aber nach dem Abitur wollte ich endlich Stadtlicht Stadtluft schnuppern und zog in den Stadtteil Berlins, der am besten zu meiner Arbeit passt: genau, uff’n Wedding.

Hier lebe ich noch heute mit meiner wundervollen Frau und 2 tollen Kindern. Wenn ich gerade nicht fotografiere oder mein Umfeld mit meinen Wortspielen nerve erheitere mache ich Musik und fahre Fahrrad (MTB) oder Longboard.

Als ich 2011 meine erste Hochzeit fotografierte, hatte ich noch keine Vorstellung davon, wie viel Spaß mir die Begleitung dieser wichtigen Tage machen würde. Am schönsten ist es für mich vom getting ready am Morgen  bis am Abend die Tanzschuhe rauchen dabei zu sein.

Dabei sind es die vielen kleinen Momente und Begegnungen in der Reportage, die sich im Laufe eines solchen Tages zutragen und noch viele Jahre später in Erinnerung bleiben. Witzig, berührend oder einfach nur schön.

In der Hochzeitsreportage ist es meine Mission, diese vielen besonderen Momente einzufangen. Und das ganze natürlich ohne zu stören. Denn euer Hochzeitstag soll genau so ablaufen wie er das ohne mich auch täte. Ich scanne mein Umfeld oder lerne eure Gäste näher kennen, sodass sie sich an mich gewöhnen können. Je mehr sie das Gefühl haben, dass ich dazugehöre, desto eher kann ich authentische, ungestellte und echte Situationen einfangen.

In meinem Kopf rattert die ganze Zeit ein kreativer Prozess und ich komme immer schon früher in die Nähe eures Feierortes um schöne, nahe gelegene Locations für die Paarfotos zu finden.
Das wichtigste aber: das ist eure Zeit!
Vermutlich wird das der längste Moment sein an eurem großen Tag, in dem ihr als Paar ungestört seid und kurz durchatmen könnt. Genau wie ich den Tag authentisch in Bildern nacherzählen will, sollen die Paarportraits eure Beziehung zeigen und euer Miteinander wiederspiegeln. Also bleibt viel Zeit zum Lachen und Reden, aber natürlich unterstütze ich euch auch dabei beieinander anzukommen und rücke euch ins richtige Licht.
Dabei entstehen in der Regel kaum Bilder in denen ihr angestrengt in die Kamera schaut (ausser ihr wollte eins für Omas Kaminsims) sondern vor allem Bilder auf denen ihr einfach zusammen ihr selbst seid.